Säbelsäge Kaufen – Unsere Empfehlung
Eine Säbelsäge ist ein tolles Gerät, das mit dir durch dick und dünn geht – die Richtige zu finden, ist gar nicht so einfach.
Mit diesem Ratgeber versuchen wir, dir kompetent, umfassend und übersichtlich die besten Hinweise zu geben, welche Säbelsäge genau auf deine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Wenn du eine Säbelsäge kaufen willst, dann bist du hier genau richtig, um dir die nötigen Informationen zu holen. Viel Spaß beim Sägen!
Top 5 Säbelsägen in unseren Preiskategorien
Hersteller
Die Säbelsäge – ein praktisches und kräftiges Universalwerkzeug
Als passionierter Heimwerker habe ich immer etwas zu schneiden. Heute ein Kantholz, morgen ein Metallprofil und am Wochenende geht es ab in den Garten, um dort mal ordentlich Kleinholz zu machen. Für alle Aufgaben rund ums Haus brauche ich Sägen, die mir die Arbeit erleichtern.
Für gerade Schnitte habe ich meine Handkreissäge, für genaues Trennen nehme ich gerne die Stichsäge. Aber welches Werkzeug verwende ich, wenn ich schnell etwas durchtrennen will oder wenn unterschiedlichste Materialien zugeschnitten werden müssen, bei denen es nicht auf millimetergenaue Werkzeugführung ankommt?
Ich hätte gerne eine kräftige Universalsäge, die mir in jeder Lebenslage gute Dienste leistet, die mühelos durch dick und dünn schneidet und für kleine und große Bauprojekte gleichermaßen geeignet ist. Die Suche nach einem derartigen Werkzeug führt fast zwangsläufig zur Säbelsäge.
Mit diesem genialen Helfer können alle Heimwerker-Projekte in Angriff genommen werden. Aber was ist eigentlich eine Säbelsäge, was sollte ich darüber wissen und welche ist die Beste? Auf dieser Seite bekommst du alle Informationen rund um die Säbelsäge: Aufbau, Einsatzmöglichkeiten, Bauarten und worauf du beim Kauf einer Säbelsäge achten solltest.
Unsere große Übersicht der verschiedenen Hersteller und Modelle hilft dir bei der Entscheidungsfindung, welche Säbelsäge die Passende für dich ist.
Was ist eine Säbelsäge?
Eine Säbelsäge ist ein handgeführtes Elektrowerkzeug. Sie wird auch als Elektrofuchsschwanz, Reciprosäge oder auch Tigersäge bezeichnet. Die Bezeichnung Tigersäge leitet sich von den Kerneigenschaften des Gerätes ab: Robustheit, Flexibilität und Ausdauer.
Das Herzstück bildet ein leistungsfähiger Elektromotor, der über das Getriebe einen Exzenter antreibt. Dieser setzt in Verbindung mit einer Pleuelstange die Drehbewegung des Motors in eine Schiebebewegung um, dadurch wird das Sägeblatt in rasanter Folge hin- und herbewegt. Je nach Werkstoff können enorme Schnittleisungen erreicht werden. Die Säbelsäge wird mit beiden Händen gehalten und der Schnitt erfolgt in den allermeisten Fällen senkrecht. Durch den Einsatz unterschiedlicher Sägeblätter können verschiedenste Materialien bearbeitet werden.
Was kann eine Säbelsäge?
Den Einsatzmöglichkeiten einer Säbelsäge sind keine Grenzen gesetzt. Nicht nur Holz und Metall kann damit bearbeitet werden, auch über Kunststoff, Dämmmaterial, Grünschnitt, keramische Werkstoffe und sogar Stein freut sich eine Säbelsäge. Alles wird unermüdlich zurechtgeschnitten, durchtrennt und zerkleinert, für die verschiedensten Jobs erweist sie sich als unentbehrlicher Helfer. Ob große oder kleine Bauprojekte, Abbrucharbeiten oder Sanitärjobs – eine Säbelsäge macht alles mit: Balken kürzen, Rohre ablängen, Baumschnitt, Metall trennen – die Liste lässt sich endlos fortsetzen.
Durch den Einsatz von unterschiedlichen Sägeblättern ist die Bearbeitung völlig verschiedener Werkstoffe möglich. Das Sägeblatt kann mit wenigen Handgriffen ausgetauscht werden. Durch die Flexibilität des Sägeblatts ist ein Einsatz auch an schwer zugänglichen Stellen, beispielsweise das Durchtrennen eines Rohres direkt an der Wand, kein Problem.
Die universelle Verwendbarkeit einer Säbelsäge haben nicht nur unzählige Heimwerker und Handwerker für sich entdeckt. Auch für Rettungsdienste wie Feuerwehr und THW gehört sie inzwischen zur technischen Grundausstattung.
Kabel oder Akku? Varianten der Säbelsäge
Schauen wir uns die verschiedenen Bauarten der Säbelsägen an, so unterscheiden sie sich hauptsächlich in der Art der Energieversorgung. Entweder sie beziehen ihre Energie direkt über ein Kabel aus der Steckdose oder der Antrieb erfolgt über einen leistungsfähigen Akku.
Beide Varianten haben Vor- und Nachteile: Grundsätzlich bist du mit einem batteriebetriebenen Gerät flexibler und unabhängiger, eine netzbetriebene Säbelsäge macht dagegen auch im Dauereinsatz nicht schlapp. Genaue Produktinformationen zu den einzelnen Maschinen findest du in den Abschnitten Kabel-Säbelsägen und Akku-Säbelsägen.
Kaufkriterien für eine Säbelsäge – Welche ist die Beste?
Schauen wir uns das vielfältige Angebot an Säbelsägen an, so kommt schnell Verwirrung auf. Die Auswahl ist groß und teilweise unübersichtlich. Was sind die Kriterien bei der Auswahl, welches Gerät passt zu meinen Ansprüchen und wo bekomme ich die beste Säbelsäge für mein Geld? Hier erhältst du wertvolle Tipps, worauf du achten solltest, wenn du eine Säbelsäge kaufen willst.
Qualität und Verarbeitung – Hände weg von Billig-Schrott
Sehr preisgünstige Säbelsägen haben nur einen entscheidenden Vorteil gegenüber Markengeräten: die sehr günstigen Anschaffungskosten. Ansonsten gilt hier dasselbe, wie für andere billige Heimwerkergeräte auch: Viel Ärger – wenig Arbeitsfreude. Die Motoren sind leistungsschwach und verschleißen schnell, Ersatzteile gibt es oft nicht.
Eine Reparatur ist nicht vorgesehen, das Maschinengehäuse kann häufig erst gar nicht aufgeschraubt werden. Auch eine Qualitätskontrolle findet bei der Fertigung kaum statt. Das Gerät ist aus mangelhaften Bauteilen zusammengeschraubt und daher wenig belastbar. Auf Ergonomie oder Komfort bei der Handhabung wird kein Wert gelegt und fällt die Budget-Säbelsäge mal aus Versehen herunter, dann bricht das Gehäuse aus Billig-Kunststoff auch gleich kaputt.
Von der Umweltbelastung durch die Wegwerfgeräte gar nicht zu reden. Unsere Empfehlung: Wenn Säbelsäge kaufen, dann von einem namhaften Hersteller. Die längere Haltbarkeit, präzise Arbeitsqualität und gesteigerte Arbeitsfreude machen den höheren Preis locker wett.
Je nach Einsatz: Akku- oder Netzbetrieb
Beide Arten der Säbelsäge haben unter bestimmten Einsatzbedingungen Vor- und Nachteile. Hier findest du praktische Hinweise, welche Säbelsäge du kaufen solltest: mit Kabel oder doch besser mit Batterie.
Der große Vorteil der Akku-betriebenen Säbelsägen liegt in der Unabhängigkeit, die diese Maschinen bieten. Auch fern von einer Stromquelle, beispielsweise im Garten, einem Altbau oder auf der Baustelle, kannst du deine Akku-Säbelsäge problemlos einsetzen. Moderne Lithium-Ionen Batteriepakete sind in der Lage, den Einsatz über einen längeren Zeitraum zu gewährleisten. Je nach Leistungsfähigkeit des Akkus ist aber früher oder später Schluss.
Nach spätestens 1,5 Stunden Arbeitseinsatz geht den meisten Säbelsägen die Luft aus. Hier kann ein zweiter Akku dafür sorgen, dass du deine Arbeit nicht unterbrechen musst. Durchschnittlich eine Stunde benötigt das Ladegerät, bis dein Powerpack wieder einsatzbereit ist. Je nach Hersteller kann das Aufladen aber auch wesentlich länger dauern. Zwar können moderne Lithium-Ionen Akkus Tausende Male nachgeladen werden, ohne an Leistungsfähigkeit einzubüßen, trotzdem sind Akku-Säbelsägen anfälliger als Geräte mit Kabel. Wird der Akku beispielsweise über längere Zeit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt ausgesetzt, wird er dadurch zerstört.
Diese Probleme kennst du natürlich nicht, wenn du eine Säbelsäge kaufen solltest, die ihren Energiebedarf aus der Steckdose bezieht. Hier gibt es auch im Dauereinsatz keinen Leistungsabfall und das lästige Wechseln und Aufladen des Akkus entfällt. Oft zeigen diese Geräte mehr Durchzugskraft. Auf der anderen Seite wird der Arbeitsbereich durch die Länge des Stromkabels begrenzt und das Kabel ist beim Sägen auch gerne mal im Weg. Wofür du das Gerät später einsetzt, solltest du dir gut überlegen, bevor du losziehst, um eine Säbelsäge zu kaufen.
Schnittleistung – durch dick und dünn
Die Schnittleistung einer Säbelsäge ist abhängig von mehreren Faktoren.
- Leistung
- Hubzahl
- Hubhöhe
- Material
Einen entscheidenden Einfluss auf die Schnittleistung einer Säbelsäge hat die Leistungsfähigkeit des Motors. Je stärker der Motor, desto kräftiger geht die Säbelsäge an die Arbeit. Günstige Heimwerkermaschinen mit Kabel haben eine Leistung von meist 600 Watt, Motoren von Profigeräten arbeiten dagegen mit bis zu 1500 Watt. Diese Geräte sind für härteste Einsätze geeignet.
Kräftige Heimwerkermaschinen bewegen sich im Bereich von 700 bis 1200 Watt. Schwächere Motoren eignen sich für einfache Arbeiten rund ums Haus, Wunder darfst du allerdings von ihnen nicht erwarten. Bei kabellosen Säbelsägen ist die Leistungsfähigkeit an der Volt-Angabe (V) zu erkennen. Schwachbrüstige Maschinen arbeiten mit Spannungen von 12 V, stärkere Sägen bewegen sich im Bereich von 18 V bis 24 V. Profi-Maschinen mit 36 V sind genauso durchzugskräftig wie Netzgeräte.
Die Hubzahl gibt an, wie oft das Sägeblatt pro Minute vor- und zurückbewegt wird. Dabei gilt: Je höher die Hubzahl, desto schneller kann sich das Sägeblatt durch das Material arbeiten. Die Hubzahl ist ein entscheidendes Kriterium, wenn es darum geht, eine Säbelsäge zu kaufen.
Als Hubhöhe wird dagegen die Strecke bezeichnet, die sich das Sägeblatt bei einem Hub vor- oder zurückbewegt. Die Hubhöhe wird in Millimetern angegeben. Auch hier gilt: Je größer die Hubhöhe, desto größer ist auch die Schnittleistung. Die meisten Reciprosägen haben eine Hubhöhe zwischen 22 und 28 mm.
Einige Maschinen arbeiten zusätzlich mit dem sogenannten Orbital- oder Pendelhub, um die Schnittleistung zu erhöhen. Dabei bewegt sich das Sägeblatt nicht nur nach oben und unten, sondern pendelt auch nach vorne und hinten. Diese Funktion gibt es allerdings in aller Regel nur bei hochpreisigen Profi-Geräten.
Letztendlich hat natürlich auch das zu bearbeitende Material einen großen Einfluss auf die Schnittleistung deiner Säbelsäge. Je härter und dicker der Werkstoff ist, desto schwerer hat es das Sägeblatt, sich durch das Material zu fressen. Eine kräftige Metallplatte sägt sich eben langsamer als ein dünnes Holzbrett. Die Leistungsfähigkeit der Säge wird auch wesentlich durch die Qualität der Sägeblätter beeinflusst.
Energieverbrauch
Grundsätzlich gilt: Je leistungsfähiger die Säbelsäge ist, desto mehr Energie verbraucht sie auch. Eine kräftige Maschine mit 1500 Watt benötigt doppelt so viel Strom wie ein kleineres Gerät mit 750 Watt. Dasselbe gilt auch für Säbelsägen mit Akku. Hier wird die Leistung allerdings in der Spannung Volt (V) und der Leistungszeitraum in Amperestunden (Ah) angegeben. Damit wird die Zeitspanne beschrieben, in dem die Maschine konstant ihre Leistung abgeben kann.
Beim Thema Energieverbrauch ist es wichtig zu beachten: Das Gewicht der Säbelsäge wächst mit ihrer Leistungsfähigkeit. Das bedeutet, dass auch du selbst mehr Energie verbrauchst und schneller ermüdest, wenn du mit einer Säbelsäge aus einer stärkeren Leistungsklasse arbeitest. Das gilt vor allem, wenn unter beengten Platzverhältnissen oder gar über Kopf gearbeitet wird. Dann kann eine schwächere Säbelsäge auch Vorteile haben.
Handhabung
Drei Hauptfaktoren spielen bei der Handhabung der Säbelsäge eine Rolle:
- Ergonomie
- Gewicht
- Arbeitskomfort
Wenn du eine Säbelsäge kaufen möchtest, solltest du unbedingt darauf achten, dass das Design benutzerfreundlich ist. Dazu gehören beispielsweise bequeme und rutschfeste gummierte Handgriffe, mit denen die Maschine ermüdungsfrei und sicher geführt werden kann. Darüber hinaus sollten alle Schalter sinnvoll und bedienungsfreundlich angeordnet sein. Nicht zuletzt ist auch die Form des Gehäuses wichtig. Abgerundete Kanten in Verbindung mit einer ausgeglichenen Gewichtsverteilung weisen auf eine hochwertige Säbelsäge hin.
Wie beim Thema Energieverbrauch schon erwähnt, hat das Gewicht einen entscheidenden Einfluss auf die Handhabung der Säbelsäge. Das Gewicht steigt mit der Leistungsfähigkeit und je schwerer die Säbelsäge ist, desto schwieriger ist sie zu bedienen. Bei senkrechten Schnitten kann ein hohes Gewicht durchaus von Vorteil sein, da zusätzlich Druck auf das Sägeblatt ausgeübt wird und die Schnittgeschwindigkeit erhöht werden kann.
In puncto Arbeitskomfort und Ermüdungsfreiheit ist aber ansonsten eine leichte Maschine zu empfehlen. Das Gewicht einer Säbelsäge bewegt sich meist zwischen 2 kg und 4 kg. Du kannst auch Säbelsägen kaufen, die oberhalb oder unterhalb dieses Gewichts liegen, doch die sind die Ausnahme. Für den Heimwerkerbereich ist eine Säbelsäge mit über 4 kg Gewicht nicht zu empfehlen.
Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt bei der Auswahl der Säbelsäge ist der Arbeitskomfort. Neben der Bedienungsfreundlichkeit sind hier vor allem Kriterien wie vibrationsfreies Arbeiten und geringe Geräuschentwicklung zu nennen. Niemand will auf Dauer von einer lauten Säbelsäge durchgeschüttelt werden.
Auf das Material kommt es an – die Sägeblätter einer Säbelsäge
Das Zusammenspiel von Säge und Sägeblatt ist der entscheidende Faktor für einen erfolgreichen Schnitteinsatz. Du kannst dir die beste Säbelsäge kaufen, wenn das Sägeblatt minderwertig oder dem Material nicht angepasst ist, macht die Arbeit keinen Spaß und auch das Arbeitsergebnis ist unbefriedigend.
Für die unterschiedlichsten Werkstoffe sind verschiedenste Sägeblätter erhältlich. Ob Holz, Metall, Kunststoff, Keramik oder Stein, für jedes Material gibt es das passende Sägeblatt. Auch für spezielle Aufgaben wie das Durchtrennen von Baumwurzeln oder das Schneiden von vernagelten Hölzern sind entsprechende Sägeblätter im Angebot.
Die beiden wichtigsten Merkmale des Sägeblattes einer Säbelsäge sind Zahndichte und Material. Die Zahndichte wird in TPI (Teeth-per-inch) angegeben, also wie viele Zähne sich auf einer Länge von circa 2,5 cm auf dem Sägeblatt befinden. Für Holzarbeiten wird ein gröberes Sägeblatt verwendet als für das Sägen von Metall. Je härter das Material ist, desto mehr kleine und feine Zähne müssen gleichzeitig im Eingriff sein, um den Werkstoff zu durchtrennen.
Das Sägeblatt einer Säbelsäge ist grundsätzlich aus Metall. Für das Trennen von Holz und Kunststoffen ist ein Sägeblatt aus einfachem HCS-Stahl ausreichend, wird dagegen härteres Material bearbeitet, muss auch der Stahl des Sägeblattes einen höheren Härtegrad aufweisen. Hier kommen dann vollgehärtete Sägeblätter aus HSS-Stahl zum Einsatz. Diese sind allerdings durch den hohen Kohlenstoffanteil bruchempfindlich.
Einen Kompromiss stellen die Sägeblätter aus einem Mischstahl dar (BIM). Die sind einerseits widerstandsfähig und belastbar, dabei aber trotzdem flexibel und unter unterschiedlichen Einsatzbedingungen verwendbar. Auch das beste Sägeblatt ist nach einiger Zeit verschlissen. Solltest du dir eine Säbelsäge kaufen, dann ist es empfehlenswert, gleich mindestens eine Garnitur Ersatz-Sägeblätter in guter Qualität mit in den Warenkorb zu legen.
Unsere Kriterien – Was haben wir verglichen?
Um aus dem großen Angebot der Säbelsägen genau diejenige herauszufiltern, die am Besten zu dir und deinen Ansprüchen passt, haben wir die Modelle verschiedener namhafter Modelle unter die Lupe genommen.
Hier interessieren uns in erster Linie die technischen Eckdaten der verschiedenen Maschinen, daneben aber auch die Ausstattung und nicht zuletzt das Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit diesen Informationen ausgestattet, kannst du mit Selbstvertrauen deine persönliche Säbelsäge kaufen.
Die technischen Daten
Das wichtigste Kriterium bei der Auswahl einer Säbelsäge ist, ob es ein wiederaufladbares Gerät oder eine Maschine mit Netzstecker sein soll. Ist die Entscheidung darüber getroffen, müssen noch andere wichtige Daten für die Auswahl herangezogen werden.
Da ist zum einen das Gewicht der Maschine, da dies Hinweise auf die Handlichkeit gibt, zum anderen die Leistungsfähigkeit des Motors und auch des Akkus im Falle einer kabellosen Säbelsäge. Denn je stärker der Motor, desto schneller kann das Material bearbeitet werden. Weitere wichtige Daten sind die Hubzahl und die Hubhöhe, denn auch sie geben Auskunft über die mögliche Arbeitsgeschwindigkeit.
Wir schauen uns an, welches die maximale Materialdicke in Holz und Metall ist, die mit der jeweiligen Säbelsäge bearbeitet werden kann. Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt bei der Auswahl einer Säbelsäge, ist die Bedienbarkeit und Ausstattung des Geräts: Ist die Hubzahl stufenlos verstellbar oder lässt sich die passende Geschwindigkeit für verschiedene Materialien vorwählen?
Ganz wichtig auch: Kann das Sägeblatt ohne Werkzeug gewechselt werden? Hat die Maschine ein LED-Licht, um unter ungünstigen Lichtverhältnissen arbeiten zu können? Kann der Sägeschuh in der Höhe angepasst werden? Alle diese wichtigen Informationen bekommst du in unserem großen Säbelsägen-Vergleich.
Was bekommst du für dein Geld?
Wenn wir eine Säbelsäge kaufen, ist es auch wichtig, zu wissen, welches Zubehör im Kaufpreis enthalten ist. Praktisch, wenn das Gerät in einem handlichen Koffer geliefert wird. Bei günstigeren Maschinen sucht man diesen oft vergebens, hier gibt es nur eine einfache Pappschachtel.
Achtung: Bei einigen Akku-Säbelsägen Herstellern ist auch der Akku und das Ladegerät nicht im Kaufpreis enthalten und muss extra dazugekauft werden. Das ist zum Beispiel bei Geräten der Firma Makita der Fall. Hier wird angenommen, dass Kunden nicht nur die Makita Säbelsäge kaufen, sondern auch noch andere kabellose Maschinen derselben Marke. Akku und Ladegerät können in diesem Fall im Set erstanden und zwischen den Geräten hin- und hergewechselt werden.
Eine Auswahl qualitativ hochwertiger Sägeblätter sollte der Säbelsäge auf jeden Fall beiliegen, damit du gleich mit der Arbeit beginnen kannst.
Säbelsäge kaufen – eine gute Maschine zum günstigen Preis
Budget-Säbelsägen sind schon für unter 50,- € zu haben, wer nach Maschinen im höheren Preissegment sucht, kann auch leicht mehrere Hundert Euro auf den Tisch blättern. Um das Gerät mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis für genau deine Ansprüche zu finden, ist unser Säbelsägen-Vergleich eine unentbehrliche Hilfe.
Denn eine billige Maschine, die sowohl in der Leistung als auch in der Ausstattung oder Handhabung nichts zu bieten hast, nützt dir genauso wenig wie ein teures Gerät, das für deine Arbeitsaufgaben überdimensioniert ist. Durch den direkten Vergleich aller Leistungsdaten, dem Ausstattungsumfang und der Preise gibt es hier professionelle Hilfestellung für alle, die eine Säbelsäge kaufen wollen.
Was sollte man sonst wissen? – Hersteller, Zubehör, Pflege
Hersteller von Säbelsägen – wer bietet das beste Produkt?
Wenn du eine Säbelsäge kaufen möchtest, hast du die Wahl zwischen einer Vielzahl von Anbietern. Um dir einen guten Überblick über das vielfältige Angebot zu gewähren, stellen wir einerseits Maschinen von sehr günstigen Firmen wie beispielsweise Duro vor, aber auch Säbelsägen von Herstellern wie Makita oder Hilti, die das Premium-Segment bedienen.
Geräte „made in Germany“ von Bosch, Einhell oder Metabo sind ebenso vertreten wie Sägen aus Japan von Ryobi. Auch die Maschinen von DeWalt aus den USA werden von uns unter die Lupe genommen. Detaillierte Leistungsangaben und eine genaue Produktbeschreibung geben dir in unserem großen Vergleich eine sinnvolle Übersicht und helfen dir dabei, die Säbelsäge zu kaufen, die exakt auf deine Ansprüche zugeschnitten ist.
Sinnvolles Zubehör für die Säbelsäge
Im Folgenden findest du praktische Hinweise darauf, welches Zubehör Sinn macht, solltest du eine Säbelsäge kaufen:
Auch wenn den allermeisten Säbelsägen schon eine kleine Auswahl von Sägeblättern beiliegt, so ist es sinnvoll, sich mit mindestens einem Satz Qualitätssägeblätter einzudecken. Nicht nur, um Ersatz parat zu haben, wenn die alten Sägeblätter verschlissen sind, sondern auch, um immer das richtige Blatt für das gerade zu bearbeitende Material einsetzen zu können.
Falls ein Aufbewahrungskoffer nicht schon im Lieferumfang enthalten ist, dann ist es vernünftig, einen robusten Koffer gleich mitzubestellen. Darin findet nicht nur die Säbelsäge Platz und kann leicht transportiert werden, auch die Ersatz-Sägeblätter, Akkus und anderes Werkzeug oder Schutzausrüstung können darin sicher verstaut werden. Diese Investition lohnt sich in jedem Fall.
Solltest du dir eine kabellose Säbelsäge kaufen wollen, dann raten wir zu einem zweiten Akku. Nichts ist nerviger, als wenn der Säbelsäge mitten in der schönsten Arbeit der Saft ausgeht und der Akku erst stundenlang wieder aufgeladen werden muss. Ist ein Ersatz-Akku vorhanden, wird einfach umgewechselt und weiter gehts. Der Original-Akku kann sich inzwischen in aller Ruhe wieder nachladen.
Werkzeuge zum Festhalten von Werkstücken wie Schraubzwingen oder eine mobile Werkbank mit Klemmmechanismus machen auch für Arbeiten mit der Säbelsäge Sinn. Denn für die meisten Sägearbeiten wird sie beidhändig geführt. Dann brauchst du eine Vorrichtung, die dein Werkstück zuverlässig festhält.
Sicherheit steht an erster Stelle
Wie bei allen kraftvollen Elektrogeräten besteht auch beim Einsatz einer Säbelsäge eine gewisse Unfallgefahr. Sinnvolle Unfallverhütungsmaßnahmen sollten unbedingt eingehalten werden. Dazu gehören beispielsweise ausreichende Bewegungsfreiheit, gute Lichtverhältnisse und ein fester Stand bei allen Arbeiten. Das gilt besonders, wenn die Säbelsäge über Kopf oder von einer Leiter aus eingesetzt wird.
Wenn schwere Bauteile oder Äste mit der Säbelsäge durchtrennt werden, muss darauf geachtet werden, dass sie beim Herunterfallen niemand verletzen können. Zur sinnvollen Sicherheitsausstattung einer Säbelsäge gehört die entsprechende Arbeitskleidung. Eine widerstandsfähige und reißfeste Arbeitsjacke und –hose sollte ebenso getragen werden, wie kräftige Arbeitsschuhe mit Schutzkappen.
Eine Schutzbrille hilft, die Augen vor herumfliegenden Splittern zu schützen, ein Gehörschutz kann vor langfristigen Gehörschäden bewahren. Einige Säbelsägen entwickeln im Einsatz nämlich einen beachtlichen Geräuschpegel. Vor allem bei Arbeiten im Garten und auf dem Bau sollten auch Arbeitshandschuhe in guter Qualität unbedingt zur Sicherheitsausstattung gehören. Mit der entsprechenden Ausrüstung wird der Einsatz der Säbelsäge zum gefahrlosen Vergnügen.
Pflegetipps für die Säbelsäge
Säbelsägen sind in der Regel wartungsfrei. Trotzdem kannst du mit ein wenig Pflege das Leben deiner Säbelsäge verlängern und deine Arbeitsfreude erhöhen. Das verschleißanfälligste Teil ist das Sägeblatt. Je nach Qualität und dem zu bearbeitenden Material ist es mehr oder weniger standfest. Sollte das Sägeblatt Abnutzungserscheinungen zeigen und sich nur noch langsam vorarbeiten, dann sollte es gleich gegen ein neues ersetzt werden. Jetzt geht die Arbeit wieder leicht von der Hand.
Staub und Schmutz sind der Feind eines jeden Elektrogerätes. Besonders in staubiger Umgebung sollte die Säbelsäge nach jedem Einsatz sorgfältig gereinigt werden. Dazu ist am besten ein sauberer, weicher Lappen geeignet. Bei hartnäckigen Verschmutzungen kann der auch angefeuchtet werden, allerdings nicht zu stark. Sonst kann es passieren, dass Nässe in das Innere der Maschine vordringt und schwere Schäden an elektronischen Bauteilen verursacht.
Ein sauberer und vor allem trockener Aufbewahrungsort sorgt dafür, dass du lange Freude an deiner Säbelsäge hast.
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